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En Friehyaahr fer die Mudderschprooch 2011

Please click on the image to see the whole program!

The German‐Pennsylvanian Association (Deutsch‐Pennsylvanischer Arbeitskreis e.V.), the Pennsylvania German newspaper “Hiwwe wie Driwwe” and several important Pennsylvania German institutions are pleased to announce an annual festival to promote the Pennsylvania German
dialect throughout Pennsylvania. We hope to establish and institutionalize a series of events called “En Friehyaahr fer die Mudderschprooch” (A springtime for the mother tongue) on a yearly basis with the intent of giving the dialect more prominence and visibility as a major part of Pennsylvania’s cultural heritage. In 2011, this festival will take place between February 2 and July 10. Bringing together already existing events and new initiatives to maintain and revitalize the dialect within this limited time period of five months will enhance the issue and show the public as well as the various media that Pennsylvania German is by no means dead and that there are enough people in Pennsylvania who care about its survival. This will make people aware of “what is out there”. We hope that this initiative will create renewed interest in the cause of saving this important part of Pennsylvania’s cultural and linguistic heritage.

Frank Kessler (President)               Dr. Michael Werner (Vice-President)

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Erste Hinweistafeln an Orten mit deutsch-pennsylvanischer Geschichte

Anlässlich des 5. Deutsch-Pennsylvanischen Tages, der im Oktober 2010 in Eschelbronn (Kraichgau) stattfand, wurden zwei erste Informationstafeln enthüllt, die im öffentlichen Raum auf berühmte Deutsch-Pennsylvanier aufmerksam machen. In Eschelbronn wirkten als Pfarrer Antonius Jakobus Henckel und Josua Harrsch, beides maßgebliche Akteure des großen pfälzischen Exodus Anfang des 18. Jahrhunderts nach Amerika. Beide Tafeln wurden von Reinhard Stichling gestiftet.

Auf dem Foto von links nach rechts: Florian Baldauf (Bürgermeister), Reinhard Stichling (Spender), Gerhart Eckert (Stadtpfarrer), Marius Golgath (DPAK-Mitglied und Referent),  Dr. Michael Werner (2. Vorsitzender des DPAK) und Rainer Heilmann (Heimat- und Verkehrsverein Eschelbronn).

Orte und Gebäude mit deutsch-pennsylvanischer Geschichte gibt es eine Menge in Deutschland – vor allem in Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg. Der Deutsch-Pennsylvanische Arbeitskreis setzt sich dafür ein, mit mehrsprachigen Hinweistafeln Einheimische und amerikanische Besucher über interessante historische Aspekte zu informieren. Eine Liste mit für Pennsylvaniadeutsche interessante Plätze wird in der pennsylvaniadeutschen Wikipedia zusammengetragen (pdc.wikipedia.org). Hier ist die entsprechende Übersicht in Kartenform:
Map Altes Land
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DPAK ehrt Prof. Dr. Don Yoder

DPAK ehrt Prof. Don Yoder mit Ehrenmitgliedschaft

Von links nach rechts: Dr. Michael Werner, 1. DPAK-Vorsitzender, Laudator Karl Scherer, Prof. Don Yoder und Frank Kessler, 2. DPAK-Vorsitzender

Prof. Dr. Don Yoder (Devon, PA), ist im Rahmen des 4. Deutsch-Pennsylvanischen Tages in Alzey zum Ehrenmitglied des Deutsch-Pennsylvanischen Arbeitskreises ernannt worden. Mit dieser Maßnahme würdigt der Verein die Verdienste des Wissenschaftlers um den Erhalt und die Erforschung der pennsylvaniadeutschen Kultur in Nordamerika.

Prof. Yoder, 89, gehörte in den 50er Jahren zu den Mitbegründern des Kutztown Folk Festivals und der Pennsylvania Folklife Society. Viele Jahre war er Schriftleiter der Zeitschrift „Pennsylvania Folklife“. Als „Professor of Folklife Studies“ an der University of Pennsylvania forschte und lehrte er über viele Jahrzehnte zu Themen der deutsch-pennsylvanischen Volkskunde und Migrationsgeschichte. Seine Bücher und Artikel liefern einen bedeutenden Beitrag zum Verständnis der deutsch-pennsylvanischen Identität. In den letzten 60 Jahren führte er Dutzende von Reisegruppen in die Pfalz und weckte über diesen langen Zeitraum bei zahlreichen Studenten ein Interesse für die vielfältigen historischen und kulturellen Verbindungen zwischen Deutschland und Pennsylvania. Die Laudatio hielt Karl Scherer, früherer Direktor des Instituts für pfälzische Geschichte und Volkskunde in Kaiserslautern.

Der Deutsch-Pennsylvanische Tag 2009, an dem auch die Teilnehmer eines internationalen Kongresses an der Universität Mainz zu Gast waren, hatte mit einem Rundgang durch die Ausstellung  „1709-2009: Aufbruch nach Amerika – 300 Jahre Pfälzer in der neuen Welt“ im Museum der Stadt Alzey begonnen. Im sich anschließenden Vortragsprogramm in den Räumen der Volksbank Alzey berichteten Prof. Yoder über die pennsylvaniadeutsche Sprache und Kultur und Prof. John Delaney über die Aktivitäten zum Sprach- und Kulturerhalt verschiedener akademischer Institutionen und privater Initiativen in Kutztown (PA).

Die Veranstaltung, an der rund 80 Gäste teilnahmen, wurde von der Gruppe „Reinig, Braun & Böhm“ mit pfälzischen und pennsylvaniadeutschen Liedern und Tänzen musikalisch umrahmt.